Anreise
Die Anreise nach Amorgos erfolgt per Schiff. Der nächste Flughafen liegt auf Naxos - der allerdings in der Regel nur von Athen aus angeflogen wird.
International erreichbar sind Santorini, Samos, Mykonos oder am besten immer noch Athen. In Piräus kann man Glück haben und in der Hochsaison eine Direktfähre bis Amorgos zu erwischen.
Meist wird man jedoch zunächst nach Naxos fahren und von dort nach Amorgos übersetzen.
Von Naxos aus gibt es nahezu täglich die Möglichkeit, die "Express Skopelitis" zu nehmen, die jedoch häufig sämtliche kleine
Ostkykladen auf ihrem Weg nach Amorgos ansteuert, was den Trip zu einer Tagestour werden lässt.
Übernachten
Im Wesentlichen hat man zunächst die Auswahl zwischen den beiden Küstenorten "Katapola" und "Ormos Aegiali".
Katapola liegt in einer wunderschönen Bucht, um die sich drei Dörfer gruppieren, die längst zu einem zusammengewachsen sind.
Der Strand am nördlichen Ende der Bucht ist kaum erwähnenswert - es gibt in Katapola aber mehrere Tavernen und Cafes.
Ormos Aegiali im Nordosten der Insel ist stärker auf Tourismus ausgerichtet und verfügt über einen ortseigenen Sandstrand.
In beiden Orten findet man reichlich Privatzimmer und Pensionen. Die Vermieter stehen bei Ankunft der Fähren am Hafen und sprechen
die Reisenden an. Die Preise für die meist einfachen Zimmer sind saisonal stark schwankend. Verhandeln lohnt oft, vor allem, wenn man mehrere Tage zu bleiben gedenkt.
Neben den beiden Küstenorten gibt es einige wenige Zimmer in der Chora und einigen entlegenen Dörfern.
Essen und Trinken in Katapola
- Vinzenzos: Nette Taverne im hintersten Ortsteil mit leckeren Gerichten. Man sitzt unter Tamarisken.
- Gavalas: Urige Taverne von Urania neben Vinzenzos, die ihre Gäste gerne in die Küche führt und Einblick in ihre Töpfe bietet.
Berüchtigt ist ihr "Retsina from Barrel". Extrem gewöhnungsbedürftig - wird aber spätestens nach dem dritten Glas von Retsinaliebhabern zum absoluten Lieblingsretsina erklärt. Viele schaffen aber noch nicht einmal das erste Glas.